- 18.11.2025 - 15:00 

Open Banking, Open Insurance, Open Everything...

Mit diesem Thema beschäftigten sich die Mitglieder des Forschungsrates/Institutsbeirates des IWI-HSG anlässlich ihrer Herbsttagung in St.Gallen. Die hochrangigen IT-Führungskräfte liessen sich über Chancen und Herausforderungen der neuen "Offenheit" beim Austausch von Daten informieren. Besonders spannend war die gemeinsame Entwicklung von konkreten Anwendungsfällen für die Zusammenarbeit im Kontext von "Open Everything".
Mitglieder des Forschungsrates/Institutsbeirates zusammen mit Vertreter:innen des IWI-HSG und des Business Engineering Institutes (BEI) St.Gallen hoch über den Dächern von St.Gallen

"What keeps you up at night?" Diese Frage bildete den Auftakt zu einem Austausch über die wichtigsten Themen, die derzeit auf der Agenda von IT-Führungskräften stehen. Davon ausgehend vermittelte Prof. Jan Marco Leimeister den Teilnehmenden einen Überblick über die aktuelle Forschung am IWI-HSG und einen Einblick in die laufende akademische Arbeit.

Der Höhepunkt des Tages war eine intensive Auseinandersetzung mit dem übergreifenden Thema "Open Banking, Open Insurance, Open Everything: Chancen und Herausforderungen": "Open Everything" beschreibt die konsequente Weiterentwicklung von Open Banking und Open Insurance, bei der die Prinzipien der Offenheit, standardisierten Schnittstellen und des Datenzugriffs auf immer mehr Branchen und Lebensbereiche ausgeweitet werden. Es steht für eine vernetzte, interoperable und kundenzentrierte Welt, in der unterschiedlichste Dienste und Plattformen nahtlos zusammenarbeiten und Innovation durch den freien Austausch von Daten gefördert wird.

Zusammen mit Prof. Reinhard Jung und Dr. Meena Teebken-Glade vom IWI-HSG führten Dr. Stephanie Auge-Dickhut, Thomas Zerndt und Stefan Knaus vom Business Engineering Institute (BEI St.Gallen) in das hochaktuelle Thema ein und leiteten durch einen spannenden, interaktiven Workshop. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Perspektiven auszutauschen, Annahmen zu hinterfragen und gemeinsam konkrete Anwendungsfälle für die Zusammenarbeit im Kontext von "Open Everything" zu entwickeln. Damit wurde eine solide Grundlage für zukünftige Forschungskooperationen geschaffen.

Die Tagung des Forschungsrates/Institutsbeirates fand in den Räumen von Start Global in St.Gallen statt -  an einem Ort voller Innovationsgeist und Start-up-Energie, die perfekt zum gewählten Thema passte.

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