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Agile Innovation

Übersicht

Das Innovationsmanagement befindet sich in Umgestaltung. Immer mehr Produkte und Dienstleistungen beinhalten digitale Komponenten und die Entwicklungsdynamik bei Technologien und Geschäftsmodellen ist ungebrochen hoch. Im Arbeitsgebiet Agile Innovation behandeln wir forschungsbasiert Konzepte und Methoden, die etablierte Unternehmen nutzen oder angehen, um ihre Routinen im Innovationsmanagement zu erneuern. Dazu zählen aktuell das Konzept Next Generation Innovation Funnel; für Innovationen im digitalen Umfeld förderliche organisationale Kultur (Innovationskultur); und Begleitforschung zur Intrapreneurship-Methode Kickbox.

Verantwortlich

Lena-Marie Pätzmann


Projekte

HS-20: Konzept für einen Digital Storytelling Workshop am Zukunftstag

Das Smartfeld ist eine interdisziplinäre Initiative mit dem Ziel, Kreativität und Zukunftskompetenzen zu fördern sowie Kinder und Jugendliche für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters fit zu machen. Das Projektteam entwickelte während des Semesters ein Workshopkonzept, welches im Rahmen des Zukunftstags von Unternehmen umgesetzt werden kann, um die anwesenden Kinder in das Digital Storytelling einzuführen und sie gleichzeitig zur Reflektion über die gewonnenen Berufseinblicke zu bewegen. Das Konzept wurde in einem iterativen Testverfahren überprüft und verbessert. Nach einer Vielzahl an Gesprächen mit Pädagog*innen, Expert*innen und Unternehmensvertreter*innen sowie einem zwölfjährigen Schüler konnte ein umfassendes Dossier erstellt werden, welches Smartfeld in Zukunft interessierten Unternehmen anbieten kann.


Ansprechperson

Prof. Dr. Andrea Back



HS-19: Werteversprechen eines internen Forschungs- & Innovationsteams

Ein aus der Historie gewachsenes internes Forschungs- und Innovationsteam der SBB will im Zuge neuer digitaler und technischer Möglichkeiten langfristige Lösungsansätze für Probleme aus dem Bahnbetrieb entwickeln und damit Innovationen innerhalb der SBB auf den Weg bringen. Derzeit fehlen klare Strukturen, Prozesse und Rollen, die sowohl innerhalb des Teams als auch bei der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, unterstützen. Zu dem ist es unklar, welches Werteversprechen das Team der SBB und den zugehörigen Fachabteilungen bereitstellt. Das Projektteam führte über 12 interne Interviews mit der SBB und 10 Experteninterviews aus namhaften Unternehmen. Daraus wurde eine Geschäftslogik für Forschungs- und Innovationsteams entwickelt und eine Empfehlung an die SBB abgegeben. Diese besteht primär aus einem Wertversprechen, einem Wertschöpfungsmetaprozess inkl. Rollen und Strukturen sowie einer möglichen Finanzierungsstruktur.


Ansprechperson

Prof. Dr. Andrea Back

Ansprechperson

Lena-Marie Pätzmann



HS-19: Reporting & Steuerung agiler Change-Projekte

Die Grossbank Credit Suisse führt jedes Jahr zahlreiche IT-Projekte durch wie zum Beispiel Einführungen neuer IT-Systeme, Entwicklungen neuer Softwarelösungen, und Umsetzungen von regulatorischen Projekten. Diese «Change-Projekte» werden zunehmend agil durchgeführt. Durch den Zuwachs agiler Projekte verändert sich auch die Steuerung. Um zu gewährleisten, dass die meisten IT-Projekte eines Portfolios auf Kurs bleiben, wurden Dashboards entwickelt, die es ermöglichen eine bessere Übersicht über zahlreiche Projektportfolien zu erhalten. Das Projektteam hat in enger Abstimmung mit der Credit Suisse ein Framework basierend auf SAFe und OKRs entwickelt, das die Effektivität in der Steuerung von IT-Projektportfolien verbessert. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wurden Experten von anderen Grossunternehmen befragt. Zusätzlich wurde eine strukturierten Literaturrecherche durchgeführt. Aus den synthetisierten Erkenntnissen wurden schlussendlich Handlungsempfehlungen für die Credit Suisse abgeleitet.


Ansprechperson

Christian Marheine



FS-18: Digital Innovation Kits

Das Ziel des Projekts war es, das junge Phänomen der “Digitalen Innovation Kits” aus unterschiedlichsten Perspektiven zu analysieren und an einer inszenierten Innovations-Tagung zu präsentieren. Innovation, als notwendige Konstante für Unternehmen, um im digitalen Zeitalter marktfähig und konkurrenzfähig zu bleiben, kann mit Hilfe solcher Kits auf eine spielerische und haptische, aber durchaus effektive Weise ermöglicht werden. Die Erkenntnisse des Projekts sollen interessierten Unternehmen die Möglichkeiten und Vorteile solcher Kits aufzeigen sowie als Wissensbasis im universitären Kontext dienen.


Ansprechperson

Prof. Dr. Andrea Back



FS-17: Agile Innovation for Digital Products & Services

Diese Studie zu Neuerungen des Innovationsmanagements im Digitalen Zeitalter untersucht wie Innovationsprozess und -management bei Projekten aussehen, die neueste digitale Technologien zu marktfähigen Produkten oder Services entwickeln. Innovationsprojekte aus 9 Grossunternehmen (CH-D-A) und Interviews mit mehr als 30 Projekt- und C-Level-Innovationsmanagern kommen zum Tragen. Die Ergebnisse sind nach dem Activity Theory Framework strukturiert, das auch in der Strategieforschung als Analyseinstrument verwendet wird. Die vier Betrachtungsdimensionen für Lösungsansätze und Herausforderungen sind: Methoden & Werkzeuge; Führung (Governance), Regeln & Normen; Interne und externe Vertragspartner und Kooperationen; Arbeitsorganisation im Team.


Ansprechperson

Prof. Dr. Andrea Back


Publikationen

Etablierte Unternehmen gestalten ihre In novationsprozesse zunehmend nach Methoden, die im Umfeld von Startups für digitale Produkte und Services entwickelt wurden. Das vorherrschende Innovationstrichtermodell bildet diese Umgestaltung nicht ab. Es betont das Sequentielle am State-Gate-Prozess, während Kundenzentrierung, das iterative Vorgehen und agile Prinzipien nicht erkennbar sind. Als nächste Generation des Innovationsmanagements stellen wir ein (Open-)Innovation-Funnel-Modell vor, das die aktuellen Ansätze – Design Thinking, Lean Startup/Enterprise, agile Prinzipien und Growth Hacking – nach ihren Schwerpunkten einordnet. Es kann Innovationsprojektleitungen ebenso wie C-Level-Führungskräften als Leitlinie dienen.

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Digital innovation outcomes are calling traditional project settings and respective processes into question, influenced by software engineering, start-up thinking and design perspective. The challenge incumbent firms face today is how to speed up time to market for digital innovation outcomes due to the rapid speed of technology evolvement. Therefore, we aim at deepening the understanding of how successful digital innovation projects are structured in terms of six dimensions (subject, object, tools, rules, community, division of labor). To do so, we draw on activity theory to analyze nine projects of incumbent firms in the business-to-employee context regarding their way of organizing innovation work in the digital age. Based on our qualitative case analysis, we provide a set of requirements within the six dimensions based on activity theory that are needed to reshape the structure of innovation projects with a digital outcome in incumbent firms.

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Mobile Business Study

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Dieser Artikel zeigt anhand der Herleitung von vier Generationen von Mobile Business auf, wieso wir heute nicht mehr vom Mobile Worker,sondern vom Augmented Worker sprechen. Innovative Lösungen auf Basis mobiler Technologien für den Mitarbeiter sind spätestens seit der Geburt des iPhone 2007 in aller Munde. Heute spricht man eher von Augmented Reality, Internet der Dinge oder von einem Servicetechniker mit einer Hololens. Die Einführung einer neuen Technologie bringt nicht nur Anpassungen für den Mitarbeiter mit, sondern verlangt eine Transformation für das gesamte Unternehmen, weshalb ein gesamtheitlicher Blick auf die Veränderungen maßgebend den Erfolg bestimmt. Des Weiteren zeigen zwei Beispiele, wie ein Servicetechniker (Field Worker) und ein Wissensarbeiter (Knowledge Worker) mit innovativen Lösungen bei der Arbeit befähigt und unterstützt werden. Schließlich geht der Artikel auf drei Aspekte ein, die für die erfolgreiche Umsetzung solcher Projekte beachtet werden müssen: 1) Wieso die Identifizierung geeigneter Use Cases wichtig ist, 2) welche organisationale Agilität erforderlich ist und 3) wie die Mitarbeiter an neue Anwendungen herangeführt werden.

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Lehre