Search
Generic filters
Exact matches only
Filter by content type
Users
Attachments

Management of AI, Design Thinking, Autonomes Fahren

Lehrstuhl Prof. Dr. Walter Brenner

Unsere Forschung fokussiert sich auf Projekte zu Management von Künstlicher Intelligenz, Design Thinking und Autonomes Fahren.

Aktuelles

Neuerscheinung im Springer Nature Verlag – Progress in IS

Am Institut für Wirtschaftsinformatik, Lehrstuhl Prof. Dr. Walter Brenner, ist in den vergangenen 18 Monaten in Kooperation mit Dr. Jennifer Hehn, Fachhochschule Bern, Prof. Dr. Daniel Mendez, Technische Hochschule Blekinge und Prof. Dr. Manfred Broy, Technische Universität München, ein Herausgeberband entstanden, der aus verschiedenen Richtungen zeigt, wie das Methodenspektrum des Requirements Engineering um Design Thinking erweitert werden kann.

Wichtigstes Ziel bei der Entwicklung von Informationssystemen ist es die aktuellen und, wenn möglich, auch zukünftigen, die offensichtlichen und verborgenen Anforderungen ihrer Benutzerinnen und Benutzer zu erkennen und entsprechende Anwendungen zu bauen. Requirements Engineering ist als fester Bestandteil der Informatik und Wirtschaftsinformatik die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Anforderungen der Benutzerinnen und Benutzer auseinandersetzt. Mit Design Thinking ist in den vergangenen Jahren eine neue Methode und Denkweise entstanden, die in der Lage ist, menschzentriert Anforderungen der Benutzerinnen und Benutzer zu erkennen. Der Mensch steht im Vordergrund des Design Thinking. Durch diese Ausrichtung ist Design Thinking in der Lage einen grossen Beitrag zur Entwicklung erfolgreicher softwareintensiver Produkte und Dienstleistungen zu leisten und den «Methoden- und Werkzeugkasten» des Requirements Engineering zu erweitern. Der Herausgeberband «Design Thinking for Software Engineering» enthält 13 Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Praktikerinnen und Praktikern sowie ein Gespräch zwischen Walter Brenner und Manfred Broy, die zeigen, welches Potential für das Requirements Engineering in der Nutzung von Design Thinking steckt. Die Verbindung von Design Thinking und Requirements Enginnering ist ein neues Feld für Wissenschaft und Praxis. Der im Frühjahr 2022 herausgekommene Herausgeberband gibt einen Überblick, über bestehende Ideen und Ansätze und bildet eine gute Grundlage für weitere Arbeiten in Wissenschaft und Praxis.

Autor: Barbara Brenner

Datum: 10. März 2022

Einladung zur öff. VL FS22 “Auf dem Weg zum Banking der Zukunft”

Banking der Zukunft: Braucht es überhaupt noch eine Bank? Wie verändert sich die Finanzwelt? Was sind Krypto Assets? Diese und weitere Fragen behandelt die Vortragsreihe im Rahmen der öffentlichen Vorlesungen an der Universität St.Gallen (HSG) mit Walter Brenner und Mario Crameri. Die erste Veranstaltung findet am 20.04.22, 18:15 Uhr, online statt. Eine Anmeldung ist über die Uni-Plattform erforderlich. Erst registrieren, falls sie noch keinen Zugang haben, dann Vorlesung aussuchen und Sie sind dabei.

Autor: Barbara Brenner

Datum: 23. Februar 2022

CES 2022 – Ein Kurzbericht

Die Consumer Electronics Show in Las Vegas, die seit vielen Jahren immer im Januar in Las Vegas stattfindet, ist die wichtigste Messe für die TechBranche weltweit. Für den Januar 2022 war geplant die Messe wieder vor allem in Präsenz in Las Vegas durchzuführen. Leider hat die Pandemie der CTA Consumer Technology Association, die die Messe organisiert, einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Walter und Barbara Brenner haben zahlreiche Pressekonferenzen, u.a. von John Deere, nVidia, Intel, Sony und Canon sowie Vorträge im Rahmen des Konferenzprogramms virtuell besucht und ihre Eindrücke in einem kurzen Report zusammengefasst. Dieser Beitrag beschreibt auf der einen Seite Trends der Informations- und Kommunikationstechnik im Jahr 2022 und auf der anderen Seite, welche neuen Produkte prominente Vertreter der TechBranche in Las Vegas vorgestellt haben.
Die CES 2023 ist angekündigt vom 5. bis 8. Januar 2023 im Las Vegas Convention Center (LVCC), Las Vegas NV, United States.
(Das Bild stammt von unserem letzten Besuch der CES 2019)

Autor: Barbara Brenner

Datum: 21. Januar 2022

Rock- und Countrymusik und der Lockdown: (Digitale) Kreativität in harten Zeiten

«Music was my first love and it will be my last» so lautet die ersten beiden Zeilen des Hits «Music» von John Miles. Diese wenigen Worten fassen den Lebensinhalt von Musikerinnen und Musikern zusammen. Sie komponieren Musik, schreiben dazu passende Texte und führen diese Musik manchmal vor tausenden Zuschauerinnen und Zuschauern auf. Das ist ihr Leben. Ein Leben ohne Musik und vor allem ohne Konzerte ist für Musizierende nicht vorstellbar.
Und dann kam im Frühjahr 2020 die Pandemie und von einem Tag auf den anderen waren weltweit Konzerte verboten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser Artikel damit, wie einige weltbekannte Musikerinnen und Musiker mit dem Lockdown währen der Pandemie umgegangen sind und welche Konzepte und Tools der Digitalisierung sie genutzt haben.
Der Artikel «Rock- und Countrymusik» basiert auf der Analyse von 16 Videos, die auf Youtube verfügbar sind. Die Auswahl ist durch den Recommender-Algorithmus von Youtube, Recherchen des Autors und durch Empfehlungen aus dem privaten Umfeld zustande gekommen. Man kann die Videos auf der Setlist mit wenigen Ausnahmen mit dem Prädikat «Classic Rock» versehen. Aber, wie das Radioprogramm und die Abrufzahlen zeigen: «Classic Rock is still alive»
Die Analyse der Videos zeigt aus Sicht des Autors, dass die ausgewählten weltbekannten Musikerinnen und Musiker, auch wenn sie ohne ihre Band in ihrem Wohnzimmer spielen, geniale Musik schaffen. Sie schreiben «Coronamusik», komponieren im Sinne von «crowd composing» zusammen mit ihren Fans, lassen sich bei der Studioarbeit beobachten oder erfinden das klassische Hauskonzert neu. Der Genialität und Kreativität scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Musizierende der Rock- und Countrymusik ist es gelungen, in der Pandemie ihren Fans auf der ganzen Welt Freude zu bereiten und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Faszinierend ist, dass auch Musikerinnen und Musiker, die ihre Lebensumstände jahrzehntelang geheim gehalten haben, tiefe Einblicke in ihr Privatleben geben. Es wird spannend sein zu beobachten, ob nach der Pandemie alles wieder wie früher wird oder ob beispielswiese das digitale Hauskonzert bleibt.
Der Autor dieses Beitrages ist für jeden Kommentar und vor allem auch für Hinweise für weitere geniale Videos von Rock- und Countrymusikerinnen und -musiker während der Pandemie dankbar. Schreiben Sie einfach eine Mail an: .

Autor: Barbara Brenner

Datum: 17. Dezember 2021

Pre-Launch-Event unseres neuen Competence Centers Voice AI

Diese Woche konnten wir an der Universität St.Gallen (HSG) eine Vielzahl von Unternehmen zum Pre-Launch-Event unseres neuen Competence Centers Voice AI begrüssen.
Ziel des neu gegründeten Competence Centers ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, innovative Sprachtechnologien einzusetzen, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten sowie neue Produkte, Geschäftsmodelle und Distributionskanäle zu entwickeln. Nach einer Einführung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister zu dem Why, What and How von Voice AI haben verschiedene Referenten aus dem Kreise der Teilnehmenden einen ganzheitlichen Blick auf das Thema vermittelt: Antonio Zullino von der Migros Bank präsentierte einen ersten Use-Case «Beim Telefonbanking einfach per Stimme authentifizieren».
Joel Lendenmann zeigte auf, wie die SBB Google Actions nutzt, um ihren Kunden einen besseren Service zu bieten.
Und zu guter Letzt berichtete Martin Sprenger, wie das Strassenverkehrsamt Aargau einen Voice Bot für die automatische Bearbeitung von simplen Kundenanfragen einsetzt.
Anschliessend konnten wir in einem interaktiven Workshop mögliche Use-Cases und Herausforderungen für den Einsatz von Voice AI erarbeiten. Zudem ergaben sich viele Möglichkeiten für den gegenseitigen Austausch zwischen Praxis und Forschung. Wir danken für den abwechslungsreichen und informativen Tag und freuen uns auf die nächsten Schritte im Competence Center Voice AI.

Falls Sie Interesse an unseren neuen Competence Center haben, zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren: Prof. Dr. Ivo Blohm ( Leiter Competence Center, ) oder Naim Zierau (Co-Leiter Competence Center, )

Autor: Edona Elshan

Datum: 27. August 2021

Künstliche Intelligenz in Bäckereien: Weniger Foodwaste und auch weniger Kosten

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Masters in Business Innovation im Frühjahr 2021 gelang es, ohne vertiefte Kenntnisse der Bäckereibranche durch Verwendung bereits vorhandener Daten und durch Nutzung von Methoden der Statistik und der Künstlichen Intelligenz die Verkaufsprognosen der Filialleiterinnen und Filialleiter zu übertreffen und die Verkäufe des folgenden Tags mit einer Abweichung von ca. 13% bis 14% vorherzusagen.

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Herausforderungen beim Thema Foodwaste und steigenden Kostendrucks bei Bäckereien beschäftigte sich ein Team um Walter Brenner, Klaus Haake, Tobias Fahse und Stefan Saxer gemeinsam mit den Studierenden in einer Lehrveranstaltung im Rahmen des Masters für Business Innovation an der Universität St. Gallen im Frühjahrssemester 2021 mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in Bäckereien. Konkret ging es um die Fragestellung, ob es durch Einsatz Künstlicher Intelligenz möglich wäre, in zwei Bäckereien in der Ostschweiz den Absatz von Backwaren durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz vorherzusagen. Die unerwartet guten Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass der Einsatz von Methoden der Statistik und der Künstlicher Intelligenz auch in KMUs wie Bäckereien in Zukunft wettbewerbsrelevant sein wird. Wenn es gelänge, die Prognosequalität zu verbessern, wäre in Bäckereien Nutzen in zwei Richtungen zu erwarten: Der unternehmerische Erfolg kann gesteigert und der Foodwaste reduziert werden. Allerdings bräuchte es mehr und bessere Daten, weiteren Austausch mit Experten der Domäne sowie geeignete Apps, um datengetriebene Prognosen in den Bäckereien zu implementieren.

Autor: Tobias Fahse

Datum: 30. Juli 2021

Management Künstlicher Intelligenz = Management der Informatik + ?

Künstliche Intelligenz entwickelt sich immer mehr zu einem zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Es gilt das bestehende Management der Informatik in Unternehmen, um das weiter zu entwickeln, was sich hinter dem Fragezeichen in der Gleichung von Nicholas Berente in der Überschrift verbirgt. Das Büchlein «Bausteine eines Managements Künstlicher Intelligenz», das von einem Autorenteam des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Universität St.Gallen unter der Leitung der Professoren Walter Brenner und Benjamin van Giffen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jana Köhler vom Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz, verfasst wurde, gibt konkrete Impulse für Entscheider in IT-Abteilungen und in Fachbereichen, wie Künstliche Intelligenz wirtschaftlich erfolgreich eingesetzt werden kann. Das Büchlein, das in wenigen Stunden durchgearbeitet werden kann, setzt bei etablierten Modellen, wie CRISP-DM, die aus der Datenanalytik bekannt sind, an und erweitert diese Vorgehenswellen um weitere Managementkomponenten, deren Beachtung bzw. Befolgung für Personen, die Verantwortung für Projekte, in denen Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, von zentraler Bedeutung sind.

Autor: Barbara Brenner

Datum: 21. Juni 2021

Zu viel Datenschutz im Strassenverkehr kann Menschenleben kosten

Die Reduktion der Anzahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr ist nach wie vor eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Digitale Interventionen, d.h. die Nutzung der Potentiale der Digitalisierung von Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur, beeinflussen das Fahrverhalten, indem sie beispielsweise die Geschwindigkeit begrenzen oder die Fahrerin oder den Fahrer auf Fehlverhalten aufmerksam machen. In den Medien gibt es zahlreiche Diskussionen, wie die Schweizer Bevölkerung darauf reagiert. In vielen Publikationen wird eher von grosser Skepsis und Ablehnung ausgegangen. Eine Umfrage im Rahmen einer öffentlichen Vorlesung an der Universität St. Gallen zeigt, dass zumindest die Teilnehmenden an dieser Veranstaltung digitalen Interventionen aufgeschlossen sind. Ein Teilnehmer forderte sogar eine Veränderung der Datenschutzgesetzgebung, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Artikel «Zu viel Datenschutz im Strassenverkehr kann Menschenleben kosten» zeigt im ersten Teil eine Auswahl denkbarer und technisch möglicher digitaler Interventionen auf. Im zweiten Teil werden detailliert die Ergebnisse der Befragung im Rahmen der öffentlichen Vorlesung dargestellt.

Autor: Barbara Brenner

Datum: 29. April 2021

Lehre

Abschlussarbeiten

Abschlussarbeiten spielen bei der Bearbeitung von aktuellen wissenschaftlichen Themen eine grosse Rolle. In einem vielfältigen Team aus Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen arbeiten wir in enger Abstimmung miteinander. Wir freuen uns, uns mit Ihnen über mögliche Abschlussarbeiten auszutauschen.

Themen

Publikationen

Publikationen sind eine Grundlage für wissenschaftlichen Austausch. Wir publizieren unsere Forschungsergebnisse regelmäßig in internationalen Zeitschriften und Konferenzen und sind stets für neue Projekte offen.

Alle Publikationen

Team