Aktuelle und abgeschlossene FPV-Projekte
HS-23: Integriertes Management Tool
Im Rahmen dieses FPV-Projekts wird ein integriertes Management-Tool im Einklang mit dem bereits existierenden Maturity Assessment Tool zur Messung der Data-Drivenness für die AMAG AG entwickelt. Im Fokus stehen unterschiedlichste Handlungsfelder, welche durch entsprechende Massnahmen konkretisiert und anhand von Akzeptanzkriterien objektiv gemessen werden sollen.
HS-23: The State of Innovation in European Corporates
Ziel des Praxisprojektes ist es einen vollständigen Bericht über die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Forschung zu den folgenden Themen zu erstellen: Bewertung des aktuellen Stands der Innovation in großen Unternehmen, einschließlich der am häufigsten verwendeten Ansätze und Praktiken, der Herausforderungen und Hindernisse, mit denen Unternehmen bei ihren Innovationsbemühungen konfrontiert sind, der spezifischen Bedürfnisse und Prioritäten von Führungskräften und der Erfolgsgeschichten der Innovation. Innerhalb dieses Berichts soll auch (externe) Datenanalysen und -visualisierungen enthalten sein.
FS-23: Trendradar im B2B2C-Umfeld für die STOBAG AG
Die STOBAG AG als führender Hersteller von Sonnen- und Wetterschutzsystemen sieht sich mit der B2B2C-Transformation im Baunebengewerbe konfrontiert und möchte die Customer Journey für Endkunden stärker beeinflussen. Nun soll mittels eines entwickelten Trendradars ermöglicht werden, dass frühzeitig neue Player, Technologien usw. im B2B2C-Umfeld erkannt werden. Der Fokus des Projekts liegt in der Entwicklung einer geeigneten Methodik und einem Clustering-Proposal, sodass der Trendradar durch die STOBAG AG nachhaltig und eigenständig genutzt werden kann.
FS-23: Reifegrad einer Digital Transformierten Hochschule – Konzeption und Ersterhebung
Das ZHAW-Department Life Sciences und Facility Management in Wädenswil - Über uns | ZHAW Life Sciences und Facility Management - hat vor gut 3 Jahren eine Strategische Initiative gestartet, welche die Digitale Transformation der Hochschule zum Ziel hat. Die Digitale Transformation (DT) wird mehrdimensional und menschenzentriert, d.h. nicht nur technologieorientiert verstanden. Nach der ersten 3-jährigen Phase, in der fünf Handlungsfelder mit zahlreiche Projekten unterstützt und eine Vision mit Leitsätzen formuliert wurden, ist nun ein Managementinstrument zu entwickeln, mit dem die Digitale Reife erfasst werden kann und mit dem dazu die Fortschrittsverfolgung möglich ist. In enger Kooperation und Abstimmung mit dem Kernteam von ca. 8 Personen wird das studentische Team ein passendes Reifegradmodell auf der Basis von aktuellen "Good Practices" erarbeiten und dabei organisationsspezifisch ausgestalten. Damit sollen eine erste Erhebung als Testlauf durchgeführt und auf der Basis dieser Erfahrungen Weiterentwicklungen vorgeschlagen bzw. vorgenommen werden; diese beziehen sich nicht nur auf das Reifegradmodell, sondern auch auf die gesamte Managementmethode, mit Rollen, Aufgaben, Abläufen und Tools.
FS-23: Benchmarking-Datenbasis zur Digitalen Reife von Bergdestinationen
Inside Labs hat für die Einschätzung der Digitalen Reife von Bergdestinationen ein Reifegradmodell entwickelt und dies auch bereits mehrfach angewendet. Nun geht es darum, auch einen Peer-Vergleich untereinander zu ermöglichen. Dazu braucht es eine Datenbasis für einen aktuellen Benchmark. Diese soll durch eine geeignete Erhebung bei Bergdestinationen im Alpenraum geschaffen werden. Um diese Benchmarking-Erhebung sowohl für Inside Labs als Dienstleistung als auch für die einzelnen analysierten Bergdestinationen nutzbringend zu gestalten, sind auch die zugehörigen Prozesse dazu und Nutzungsmöglichkeiten zu gestalten und Überlegungen anzustellen, wie ein Peer-Vergleich auch in den nächsten Jahren aktuell gehalten werden kann.
HS-22: Neudenken von B2B Business Modellen im industriellen Kontext
Die produzierende Industrie entwickelt sich seit einiger Zeit nicht nur durch Innovation in der Produktionskette wie zum Beispiel durch Digitalisierung, Automatisierungen oder intelligente Vernetzung stark weiter. Gleichermassen verändern neuerdings auch Innovationen in der Kollaboration und in Erlösmodellen die Industrie. Diesen Trend hat auch der Praxispartner Siemens erkannt und hat die Siemens Xcelerator Lösung geschaffen, welche es den Kunden ermöglicht, die einzelnen Prozessschritte einer Produktionsanlage gesamthaft zu tracken und zu steuern. Die Studierenden haben im Rahmen des FPVs den Fokus auf das Geschäftsmodell rund um diese Lösung gelegt und dabei Siemens Vorschläge unterbreitet, (1) wie das Ecosystem rund um diese Lösung gestaltet werden könnte, (2) welche Pricing-Strategien Siemens nutzen sollte, um Kunden zu einem Kauf und Implementierung zu überzeugen, und (3) welche Go-to-Market Aktivitäten speziell für Mittelstandsunternehmen unternommen werden sollten. Um diese Fragen zu beantworten und Hypothesen zu bilden, haben die Studierende verschiedene wissenschaftlich etablierte Mo-delle eingesetzt (e.g. Value Proposition Canvas, Data-driven Platform Ecosystems, Design Principles for Ecosystems) und diese mit Hilfe von Experteninterviews im Schweizer KMU-Markt validiert.
HS-22: Bedürfnisse von Schweizerischen KMU an Dienstleistungen von Digitalberatungen
Das Beratungsunternehmen ValueOn AG (ehemals Project Competence) unterstützt und begleitet seit über 20 Jahren geschäftskritische IT-Projekte und Digitale Transformationsvorhaben. Das Ziel, vermehrt Services im Bereich der digitalen Transformation anzubieten war der Anstoss zu einer Studie, welche die spezifischen Bedürfnisse von KMU im Schweizer Mark an Professional Services in diesem Bereich in den Blick nimmt. Im Rahmen dieses Praxisprojekts wurden aktuelle Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Publikationen und Studien darüber hinaus recherchiert. Fünf Expertinnen und Experten aus den Zielbranchen von ValueOn steuerten in Interviews ihre Sicht bei. Basierend auf beiden Ergebnissen und dem Input von Senior Management Consultants wurde eine Online-Umfrage erstellt und an ausgewählte Adressaten gemailt; mit 76 Teilnahmen konnte ein sehr erfreulicher Rücklauf erzielt- werden, der auch für die hohe Relevanz dieser Fragestellung spricht. Das Team hat zudem einen Abgleich mit dem bestehenden Service-Angebot von ValueOn durchgeführt und entsprechende - intern und extern orientierte - Vorschläge für das zukünftige Angebot ausgearbeitet.
HS-22: Umstellung auf agiles Projekt-Management beim grössten Schweizer Automobilunternehmen
Die AMAG AG hat mit einigen Projekten begonnen, ihre Projektmanagement-Methodik auf einen agilen Ansatz umzustellen; dies mit dem Ziel, IT-Projekte schneller und erfolgreicher umzusetzen. Zur Fortschrittsverfolgung dieser Transformation wurde in diesem Praxisprojekt ein Reifegrad-Assessment-Instrument mit fünf Agilitätsdimensionen entwickelt und damit eine Ausgangserhebung durchgeführt. Die Konzeption dieses Instruments berücksichtigte mehrere aktuelle forschungsbasierte und praxisbewährte Reifegradmodelle mit Fokus auf Agilität. Die Erhebung beruhte auf den jeweiligen Selbsteinschätzungen der Mitarbeitenden anhand eines quantitativen Fragebogens. Dazu kamen qualitative Interviews, die eine bessere Interpretation der Survey-Resultate erlauben. Die Ergebnisse liegen grafisch dargestellt in einem Report vor, in dem auch das errechnete aktuelle Agilitätslevel interpretiert wird und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Das entwickelte Managementinstrument zur Reifegradbestimmung der Agilität im IT-Projektumfeld ist für die wiederholte Einsetzung bei AMAG als Tool gestaltet und gut dokumentiert; es ist allgemeingültig und könnte in dieser Form auch von anderen Organisationseinheiten angewendet werden.
FS-22: SWITZERLAND INNOVATION Park Ost – Mitwirkung in der Aufbauphase für Strategie und Betrieb
Als sechster Standortträger wurde 2021 der Innovationspark Ost, Lerchenfeldstrasse St.Gallen, in das Netzwerk von SWITZERLAND INNOVATION aufgenommen (https://www.switzerland-innovation.com/ost/de/innovationspark-ost-bundesrat-erteilt-definitiv-gruenes-licht-0); am 15. Juni wurde die Fusion von SIP Ost AG und Startfeld www.startfeld.ch beschlossen. Im Januar 2022 hatte der CEO Dr. Hans Ebinger seine operative Arbeit aufgenommen. SIP-Ost hat das Ziel, bei der Entwicklung von Innovationsökosystemen zu helfen, in denen Forschende und Unternehmen gemeinsam an marktfähigen Produkten und Dienstleistungen arbeiten. Das studentische Team hat in dieser Aufbauphase zum Themenschwerpunkt "Leben im Alter", bzw. aktuell "Gesundheit und Leistungsfähigkeit" genannt, mehrere Beiträge geleistet: Unter anderem erfolgten in 4 Fokusbereichen - Ernährung, Medizin, Pflege und Entertainment - ausführliche und vertiefte Recherchen und Interviews, um potenzielle Unternehmen und Forschungsorganisationen als Partner für spezifische Innovationsökosysteme zu identifizieren. Im Fokusbereich Ernährung wurde darüber hinaus ein Pilotprojekt mit Workshop-Konzept ausgearbeitet und dazu Rückmeldungen aus Expertengesprächen eingearbeitet.
- Partner: SWITZERLAND INNOVATION Park Ost
FS-22: Entwicklung eines Beratungsmethoden-Kits für das Onboarding und die Weiterbildung von Merkle Beratern
Unternehmensberater werden täglich mit den Herausforderungen ihrer Klienten konfrontiert. Sie müssen über hohe Methodenkompetenz und eine breite Wissensbasis verfügen, um auf die unterschiedlichsten Fragestellungen Antworten zu finden, welche den höchsten Mehrwert für Kunden bieten. Nach einem Unternehmenszusammenschluss stand Merkle vor der Herausforderung, die Wissensbasis beider Unternehmen zusammenzuführen. Vor diesem Hintergrund sollten in der Zusammenarbeit mit der HSG eine Lösung entwickelt werden, welche es dem Unternehmen erlaubt, das weitverstreute Methodenwissen zu bündeln und allen Unternehmensberatern verfügbar zu machen. Um Lösungskonzepte zu erarbeiten, identifizierte das Projektteam die Herausforderungen der täglichen Projektarbeit. Die entwickelte Intranet-Lösung ermöglicht es Mitarbeitenden teamübergreifend an der Weiterentwicklung von Methoden zu arbeiten und schnell projektbezogene Vorgehensweisen zu identifizieren. Die entwickelte Lösung soll Unternehmensberatern ermöglichen, eine Strategie zu verfolgen, welche Kunden den höchsten Mehrwert bietet.
FS-22: IoT für mehr Nachhaltigkeit – Entwicklung eines Workshops für Schulklassen
Durch die strategische Neuorientierung des Vereins Smartfeld sollen die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit enger miteinander verknüpft werden. Das Ziel des Studierendenprojekts war es daher, einen Workshop zu entwickeln, in welchem aufgezeigt wird, wie IoT Anwendungen eingesetzt werden können, um ein umweltbewussteres Verhalten hervorzurufen. Zusätzlich wurde verlangt, dass der Workshop getestet wird und ein Finanzierungsantrag für die Umsetzung verfasst wird.
HS-21: Entwicklung des UX4IIoT-Programms für eine globalen Industrietechnologiekonzern
Die User Experience (UX) entwickelt sich weiter zum differenzierenden Faktor der Lösungsportfolien vieler Unternehmen im industriellen Internet der Dinge (IIoT). Denn auch in Zukunft sollen IIoT-Anwendungen in erster Linie Menschen dazu befähigen ihre Arbeit effektiver und effizienter zu gestalten. Das UX4IIoT-Programm wurde daher von dem Industrietechnologiekonzern ins Leben gerufen, um das interne Zusammenspiel zwischen Technologie, Organisation, und Geschäft zu verbessern. Das Ziel des Projekts war es, ein klares Verständnis zu entwickeln, wie UX in Zukunft die Aktivitäten und Lösungsangebote rund um die eigene IIoT-Plattform orchestrieren kann. Wir haben ein Framework mit vier Zieldimensionen, Schlüsselthemen und Herausforderungen entwickelt, die durch den Einsatz von UX gezielt adressiert werden können. Neben einer Markt- und Wettbewerbsanalyse wurden 6 IIoT-Nutzergruppen und ihre Anwendungen analysiert. Auf Basis der wichtigsten Erkenntnisse wurde anschliessend ein 1-Jahresplan mit 5 konkreten Schritten zur operativen Umsetzung des UX4IIoT-Programms entwickelt. Mit dem UX4IIoT-Framework und dem Umsetzungsplan haben wir das IIoT-Programm des Industriekonzerns inspiriert, abteilungsübergreifende Synergien geweckt, und Wachstumspotenziale aufgezeigt.
HS-21: Konzeptionalisierung einer Plattform für die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche
Die Bautätigkeit generiert jährlich 84% des Abfallaufkommens in der Schweiz - rund 74 Mio. Tonnen. Es braucht darum neue und innovative Ansätze, um nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen zu fördern. Im Auftrag des Schweizerischen Baumeisterverbands hat das HSG Projektteam ein Plattformkonzept entwickelt mit dem Ziel der Baubranche den Zugang zu Wiederverwendbaren- sowie Recycelten Materialien zu erleichtern. Dazu wurde in einer ersten Phase basierend auf diversen Analysen sowie Interviews mit Stakeholdern erarbeitet, unter welchen Bedingungen ein Plattformansatz überhaupt funktionieren kann. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere in Bezug auf regulatorischen und prozesstechnischen Aspekten noch einige Hürden bestehen, welche eine Plattform überwinden muss um erfolgreich bestehen zu können. Jedoch haben die Untersuchungen auch gezeigt, dass das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit im Bau vorhanden ist. Zudem ist der Schweizerischen Baumeisterverband an der Schnittstelle zu Bauunternehmungen gut positioniert um solch einen Ansatz voranzutreiben. Das Konzept umfasst acht Features, welche über den Projektverlauf hinweg aus Literatur, Best-Practice sowie Interviews abgeleitet wurden. Dabei wurde der regulatorischen Rahmen sowie relevante Trends stets in die Überlegungen miteinbezogen um schliesslich ein überzeugendes Konzept vorstellen zu können. Darüber hinaus wurden kritische Faktoren, welche den Erfolg der Plattform massgeblich beeinflussen werden, aus akademischen Publikationen abgeleitet und in einer Implementierungs-Roadmap visualisiert. In den kommenden Jahren soll die Plattform als Bestandteil einer übergreifenden digitalstrategischen Initiative des SBV seinen Teil dazu beizutragen, dass die Baubranche in Zukunft nachhaltiger wird.
HS-21: Erhebung der Digitalen Reife in der Careum Gruppe mit einem bedürfnisgerecht angepassten Fragebogen
Das Digital Board der Careum-Gruppe – Für die Gesundheitswelt der Zukunft - https://careum.ch/de/ - hat mit unserem Team von 6 Personen als Standortbestimmung die organisationale Digital Maturity für die gesamte Gruppe, einschliesslich aller sechs Careum-Organisationen erhoben, und die Ergebnisse ausgewertet. Als Ausgangspunkt für den Reifekriterienkatalog wurde das am IWI-HSG entwickelte Maturity Modell verwendet und der generische Fragebogen (siehe: https://iwi.unisg.ch/lehrstuhl-back-dienstleistungen/#marktstudien) auf die branchenspezifischen Bedürfnisse von Careum zugeschnitten. Die Befragung fand als Vollerhebung an alle Mitarbeitenden gerichtet statt. Dieses in MS-Forms umgesetzte Erhebungsinstrument wird für die Fortschrittsverfolgung der Digitalen Reife weiterhin zum Einsatz kommen, empfohlen wird ein Zyklus von etwa 1.5 Jahren. Die xls-basierten Auswertungen und Visualisierungen setzen die Ergebnisse der Tochterunternehmen miteinander in Beziehung (es erfolgte kein externer Benchmark mit vergleichbaren Branchen). Aus den Ergebnissen dieser Ersterhebung wurden zudem OKRs als Input für die Diskussion im Digital Board abgeleitet und eine xls-basierte OKR-Scorecard zur Zieldokumentation und -verfolgung bereit gestellt.
HS-21: Digital Banking Innovation für mehr Personalisierung
Die Schweizer Bankenindustrie befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation. Traditionelle Banken sehen sich durch einen verstärkten Wettbewerb mit innovativen Fintech Unternehmen und sich verändernden Kundenbedürfnisse unter Druck gesetzt. In den letzten Jahren zeichnet sich die Industrie deshalb durch eine immer kleinere Anzahl traditioneller Banken sowie schrumpfende Profit-Margen aus. Vor diesem Hintergrund will die adesso Schweiz AG in Zusammenarbeit mit der HSG mögliche Innovationspotenziale für Banken aufzeigen, welche die Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft sicherstellen. Das Projektteam hat die Personalisierung von Kommunikation und Angeboten traditioneller Banken als nachhaltiges Innovationspotential identifiziert. Durch die Implementierung innovativer Technologien im Bereich Data Analytics, AI und ML sowie den Einsatz von Conversational Agents können zukünftig massgeschneiderte Angebote zur Verfügung gestellt werden, was sich nicht nur finanziell auszahlt, sondern auch langfristige Wettbewerbsvorteile garantiert.
FS-21: Digitalen Handel von KMU gebündelt abwickeln mit einer No-Code-Lösung
Viele KMUs sehen sich mit einer Explosion von Verkaufskanälen konfrontiert und begegnen dem digital – wenn überhaupt – mit Silo-Softwarelösungen. Das SaaS Start-up Buyogo bietet KMUs einen integrierten digitalen Handel an. Konkret handelt es sich um eine No-code-/No-consulting-Lösung, mit der die Verkaufskanäle gebündelt, automatisiert und in bestehende Systeme integriert werden. Das Projekt hat eine neue Branche mit Potenzial für eine Lösung von Buyogo identifiziert, deren Anforderungen erhoben sowie eine Go-to-Marktet Strategie zu erarbeitet. Im Detail umfassen die Projektergebnisse eine Analyse des Marktes, des Umfeldes, der Mitbewerber und der Kunden der anvisierten Branche sowie das Erstellen eines Pricing-Modells und eines Sales Pitch.
FS-21: Growth-Hacking-Strategien für ein Platform-Business
Scrambl. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Arbeit selbstbestimmt und flexibel zu organisieren. Dazu bringt Scrambl. durch dynamisches, skill-basiertes Matching Jobs mit passenden Talenten zusammen. Damit sich auf der Plattform Netzwerk-Effekte entwickeln können, muss es einerseits genügend Unternehmen geben, die Projekte auf der Platform inserieren; auf der anderen Seite braucht es Talente, die ihre Arbeitsleistung anbieten. In Zusammenarbeit mit Scrambl. hat ein vierköpfiges HSG-Studierendenteam Growth Hacks entwickelt, um die Zahl der Registrierungen auf der Plattform auf beiden Seiten zu steigern. Die entwickelten Hacks wurden bereits innerhalb des Semesters am Markt getestet und in die Wachstumsstrategie von Scrambl. integriert.
FS-21: Das Autohaus der Zukunft – bessere Customer Experience dank innovativem Chatbot
Als traditionelles Autohaus sieht sich LUEG durch digitale Wettbewerber immer stärkerem Druck ausgesetzt. Mit der strategischen Initiative lueg.com – einem digitalen Autohaus – will sich das Unternehmen aus Deutschland von der Konkurrenz abheben und dem Kunden eine neue, digitale Experience ermöglichen. Gleichzeitig sollen Kundendaten besser gemanagt und Schnittstellen ausgebaut werden. Das Projektteam entwickelte für die Terminvereinbarung von verschiedensten Services den modularen und Channel-übergreifenden Chatbot «Luke», mit welchem das digitale Autohaus der Zukunft Kunden auf ihrem Wunschkanal abholt. Luke bietet eine sympathische und effiziente Terminvereinbarung rund um die Uhr – und führt dank verbesserter Customer Experience zu mehr Kundenzufriedenheit!
HS-20: IoT Sales Channels für den Deutschen Markt
Avelon ist seit 19 Jahren im IoT-Bereich tätig und ein Pionier auf dem Gebiet der Raumklimasensorik. Bisher war Avelon hauptsächlich auf dem Schweizer Markt aktiv und möchte nun in den DACH-Raum expandieren. Das studentische Team hat im Projekt zunächst den deutschen Markt, v.a. den technischen Gebäudeausrüstungsprozess untersucht. Darauf aufbauend wurden relevante Zielgruppen analysiert und die idealen Sales Channel für einen schnellen und nachhaltigen Eintritt in den deutschen Markt entwickelt.
HS-20: Konzept für einen Digital Storytelling Workshop am Zukunftstag
Das Smartfeld ist eine interdisziplinäre Initiative mit dem Ziel, Kreativität und Zukunftskompetenzen zu fördern sowie Kinder und Jugendliche für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters fit zu machen. Das Projektteam entwickelte während des Semesters ein Workshopkonzept, welches im Rahmen des Zukunftstags von Unternehmen umgesetzt werden kann, um die anwesenden Kinder in das Digital Storytelling einzuführen und sie gleichzeitig zur Reflektion über die gewonnenen Berufseinblicke zu bewegen. Das Konzept wurde in einem iterativen Testverfahren überprüft und verbessert. Nach einer Vielzahl an Gesprächen mit Pädagog*innen, Expert*innen und Unternehmensvertreter*innen sowie einem zwölfjährigen Schüler konnte ein umfassendes Dossier erstellt werden, welches Smartfeld in Zukunft interessierten Unternehmen anbieten kann.
FS-20: Modell zur digitalen Reifegradbestimmung für die Immobilienbranche
Die grösste kommunale Hausverwaltung Europas, Wiener Wohnen (WrW), verwaltet, saniert und bewirtschaftet in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wien 220`000 Gemeindewohnungen. Das Projektteam entwickelte anhand von Marktanalysen und Interviews mit Branchenvertretern als Management-Instrument ein Modell zur digitalen Reifegradbestimmung, das spezifisch auf die Bedürfnisse von WrW und dieser Branche zugeschnitten ist. In Verbindung mit einer Auswahl an Key Performance Indikatoren für die verschiedenen Handlungsfelder kann es vom WrW Digital Office – und weiteren Mitarbeitenden der verschiedenen Organisationseinheiten – auch zur Fortschrittsverfolgung der Digitalen Reife verwendet werden. Dabei wird das Management-Instrument in jährlichen Retrospektives und Iterationen angepasst und weiterentwickelt.
FS-20: Digital-Transformation-Guide für Unternehmen
Die Digitale Transformation stellt viele Unternehmen vor grosse Herausforderungen. In den letzten Jahren hat der Lehrstuhl Management-Instrumente für die Strategiearbeit im Digitalen Zeitalter forschungsbasiert entwickelt, welche Praktiker dabei unterstützen sollen, ihr Unternehmen durch die Digitale Transformation zu manövrieren. Ziel des Projektes war es, einen Digitalen-Transformation-Guide zu erstellen, der es Praktikern erlaubt, digital auf die erstellen Management-Instrumente zuzugreifen.
HS-19: Werteversprechen eines internen Forschungs- & Innovationsteams
Ein aus der Historie gewachsenes internes Forschungs- und Innovationsteam der SBB will im Zuge neuer digitaler und technischer Möglichkeiten langfristige Lösungsansätze für Probleme aus dem Bahnbetrieb entwickeln und damit Innovationen innerhalb der SBB auf den Weg bringen. Derzeit fehlen klare Strukturen, Prozesse und Rollen, die sowohl innerhalb des Teams als auch bei der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, unterstützen. Zu dem ist es unklar, welches Werteversprechen das Team der SBB und den zugehörigen Fachabteilungen bereitstellt. Das Projektteam führte über 12 interne Interviews mit der SBB und 10 Experteninterviews aus namhaften Unternehmen. Daraus wurde eine Geschäftslogik für Forschungs- und Innovationsteams entwickelt und eine Empfehlung an die SBB abgegeben. Diese besteht primär aus einem Wertversprechen, einem Wertschöpfungsmetaprozess inkl. Rollen und Strukturen sowie einer möglichen Finanzierungsstruktur.
HS-19: Internationalisierungsstrategie für ein Schweizer edTech-Startup
Das Startup Taskbase bietet eine KI-basierte Lösung, welche für Lernende automatisch personalisierte Feedbacks generiert. Nachdem in der Schweiz bereits grosse Kunden wie Klett und die ETH Zürich gewonnen wurden, soll die Internationalisierung angegangen werden. Das Projektteam hat in enger Abstimmung mit Taskbase dafür eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet. In einer quantitativen und qualitativen Grobanalyse wurden 12 europäischen Länder betrachtet. Aufgrund deren Ergebnis wurden für die Detailanalyse Deutschland und Grossbritannien ausgewählt. Neben einer strukturierten Recherche wurden im Rahmen der Detailanalyse auch Telefoninterviews mit potenziellen Kunden geführt und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.
HS-19: DAYCATCHER – eine digitale Achtsamkeitsplattform als Engagement Tool für Firmen
Individualisierung, Digitalisierung, Beschleunigung – Unsere Gesellschaft steht zunehmend unter dem Druck aktueller Megatrends. Als Gegenbewegung streben immer mehr Menschen nach mehr Achtsamkeit im Alltag. Um das Thema Achtsamkeit greifbar zu machen, wurde das Startup DayCatcher gegründet. Die digitale Plattform ermöglicht Nutzern sogenannte «Catches» zu erstellen - Fotos von alltäglichen Momenten, egal ob schön oder belastend, mit integriertem Tagebuch – und diese in der Community zu teilen. Die Aufgabe des FPV-Teams umfasste in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines Konzeptes für Kunden im B2B-Markt, um herauszuarbeiten wie DayCatcher für Unternehmen in ausgewählten Branchen als Brand und Engagement Plattform interessant sein könnte. Für diesen Zweck wurden Elemente des Start-up Navigators benutz, um den bestehenden Markt zu analysieren, Konzepte für B2B-Kooperationspartner zu entwickeln und direkt Feedback von potenziellen Nutzern einzuholen bzw. die Ideen im Unternehmen zu validieren.
HS-19: Reporting & Steuerung agiler Change-Projekte
Die Grossbank Credit Suisse führt jedes Jahr zahlreiche IT-Projekte durch wie zum Beispiel Einführungen neuer IT-Systeme, Entwicklungen neuer Softwarelösungen, und Umsetzungen von regulatorischen Projekten. Diese «Change-Projekte» werden zunehmend agil durchgeführt. Durch den Zuwachs agiler Projekte verändert sich auch die Steuerung. Um zu gewährleisten, dass die meisten IT-Projekte eines Portfolios auf Kurs bleiben, wurden Dashboards entwickelt, die es ermöglichen eine bessere Übersicht über zahlreiche Projektportfolien zu erhalten. Das Projektteam hat in enger Abstimmung mit der Credit Suisse ein Framework basierend auf SAFe und OKRs entwickelt, das die Effektivität in der Steuerung von IT-Projektportfolien verbessert. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wurden Experten von anderen Grossunternehmen befragt. Zusätzlich wurde eine strukturierten Literaturrecherche durchgeführt. Aus den synthetisierten Erkenntnissen wurden schlussendlich Handlungsempfehlungen für die Credit Suisse abgeleitet.
FS-19: Digitalisierung der Autowerkstatt – Potentialanalyse
Die mit der Digitalisierung einhergehende Transformation der Automobilbranche stellt Garagenbetriebe vor neue Herausforderungen. Um seine Mitglieder in diesem Wandel zu unterstützen, möchte der AGVS diese laufend über die aktuellsten digitalen Technologien am Markt informieren. Diese Studie dient dem Ziel, bereits angewendete digitale Technologien sowie neue digitale Trends, welche innerhalb von Autowerkstätten im After-Sales-Bereich zur Prozessoptimierung eingesetzt werden können, in Form einer Istanalyse zusammen zu stellen. In Verbindung mit der Website gibt die Studie den Mitgliedern des AGVS die Möglichkeit, sich über neue digitale Technologien zu informieren und Anregungen zu erhalten, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu steigern.
FS-19: Bewerbungs-Bootcamp für Stellensuchende
Die Arbeitswelt im Wandel fordert von Stellensuchenden immer mehr Anpassungsfähigkeit, bietet aber auch neue Chancen und Möglichkeiten. Das St. Galler Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) hat den Auftrag, Arbeitslose bei der Suche nach einer neuen Anstellung zu unterstützen und sie bestmöglich auf die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt vorzubereiten. In diesem Projekt hat ein studentisches Team in einem Design-Thinking-Prozess die Bedürfnisse und Pain-Points arbeitssuchender Menschen in St. Gallen identifiziert. Daraus ist ein Bewerbungs-Bootcamp, das in Co-Working Spaces durchgeführt werden soll, als innovatives Lösungskonzept entstanden. Es soll Stellensuchenden in 5 intensiven Tagen das Rüstzeug vermitteln, um in einer digitalisierten Arbeitswelt schnellstmöglich eine neue berufliche Tätigkeit zu finden.
FS-19: Digitalisierung im Versicherungsmarkt
Auch in der Versicherungsbranche nimmt der Digitalisierungsdruck immer mehr zur. In einer von drei Masterstudierenden durchgeführten Versicherungsstudie wurden 18 Hausratsversicherungsprodukte in der Schweiz und in Deutschland hinsichtlich ihres Digitalisierungsgrades im Abschluss- und Onboardingprozess untersucht. Zusätzlich wurden mit Hilfe einer heuristischen Evaluation die Kundenerfahrung bewertet. Auf Basis dieser Daten erhielt Namics ein Bild der aktuellen Situation im Versicherungsmarkt und erarbeitete daraus Handlungsvorschläge für die Versicherungsbranche.
FS-19: Technologie-Radar für Garagisten
Als Branchen- und Berufsorganisation fördert und vertritt der AGVS über 4000 Garagenbetriebe, welche im Markt der individuellen Mobilität tätig sind. Die mit der Digitalisierung einhergehende Disruption der Automobilbranche stellt die Garagenbetriebe jedoch zunehmend vor neue Herausforderungen. Um seine Mitglieder in diesem Wandel somit bestmöglich unterstützen zu können, möchte der AGVS diese fortlaufend über die aktuellsten digitalen Technologien auf dem Markt informieren. Ziel dieses Projekts war es somit, bereits angewendete digitale Technologien sowie neue digitale Trends, welche innerhalb von Autowerkstätten im After Sales Bereich zur Prozessoptimierung eingesetzt werden können, in Form einer IST-Analyse zu erarbeiten. Anhand der innerhalb des Projektes erstellen Medien und Webseite erhalten die Mitglieder des AGVS nun die Möglichkeit, sich über neue digitale Technologien zu informieren und hierdurch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern sowie ihre Innovationskraft zu steigern.
HS-18: SnOWL – Mobile Lernapp für Bergbahnmitarbeitende
TMC-Enluf bietet digitale, mobile Lösungen im alpinen Tourismus. Gerade im Winter gibt es viele Saisonarbeitende. Jedes Jahr werden in Skigebieten ca. 70% des Bergbahn-Personals neu angelernt. Im Projekt wurde das "Mock-up" einer Mobile Learning App entwickelt, um durch Feedback der Anwender mit diesem Minimum Viable Product (MVP) weitere Iterationen durchlaufen und SnOWL mit individuellen Inhalten füllen zu können. Wichtige Gestaltungsziele waren, dass sich Mitarbeitende Soft-Skills aneignen und dass die App nicht als Schulungslösung empfunden wird. Als Grundlage für eine motivierende User Experience und anhaltende Nutzung wurden aus weltweit erfolgreichen Apps für die Themen: "Gaming, Sport Tracking, Lernen" sowie Verfolgen von Zielen und Aneignen von neuen Gewohnheiten (wie z.B. Meditieren) insgesamt 15 App Design Patterns als Empfehlung insbesondere für Funktionen und Navigation abgeleitet. In das MVP flossen davon bereits 8 ein.
HS-18: Artificial Intelligence (AI) Enterprise Use Cases
Studien haben aufgedeckt, dass viele bestehende Unternehmen in Deutschland künstliche Intelligenz bisher gar nicht oder in nur geringem Umfang einsetzen. Der Lehrstuhl hat basierend auf diesen Erkenntnissen eine eigene Studie aufgesetzt, die die aktuellen KI-Anwendungen in schweizerischen Unternehmen untersucht und analysiert. Ziel des Projektes war es, durch Interviews mit führenden Schweizer Unternehmen den aktuellen Reifegrad von KI-Anwendungen in der Schweiz abzubilden, Use Cases zu identifizieren und dabei Best Practices sowie Gründe für das Scheitern von KI-Anwendungen zu verstehen. Die Erkenntnisse des Projektes sollen interessierten Unternehmen als Hilfestellung für die Implementierung zukünftiger KI-Projekte dienen sowie im universitären Kontext als einheitliche Wissensgrundlage dienen.
HS-18: Future Marketing der Swisscom
Die Bedürfnisveränderung der Kunden und deren Informationsüberfluss führt zu neuen Herausforderungen im Marketing. Swisscom sucht daher nach neuen Lösungen. Das von ihnen ins Leben gerufene Customer Centric Marketing Operations Lab hat infolgedessen ein Dialogmarketing-Modell entwickelt. Dialogmarketing ermöglicht individuelle Custumer Journeys für Kunden und bietet dadurch gegenüber des klassischen „Push-Marketing“ einen Mehrwert. Das Ziel des Projekts war es, eine Prozess- und Organisationsstruktur für die Swisscom zu entwerfen, mit welchem sich das Dialogmarketing-Konzept skalieren lässt.
FS-18: Die Omnichannel-Banking-Plattform der Zukunft
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wird die Daseinsberechtigung von klassischen Retail-Banken in Frage gestellt. Neue Technologien senken einerseits die Markteintrittsbarrieren von industriefremden Wettbewerbern und verändern andererseits die Wertvorstellungen und Anforderungen der Konsumenten. Eine API-basierte Omnichannel-Banking-Plattform kann eine Lösung sein, als Retail-Bank weiterhin kompetitiv zu sein. Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, wie eine solche Omnichannel-Banking-Plattform der Zukunft aus Sicht junger Endkunden konzipiert sein sollte. Mittels Fokusgruppen wurde eine ganzheitliche, qualitative Analyse der Pain-Points, Anforderungen und Wünsche der Zielgruppe erarbeitet. Weitergehend konnten mit Experten aus der Praxis der Status Quo und zukünftige Trends reflektiert werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung einer solchen Omnichannel-Banking-Plattform für den Projektpartner entwickelt.
FS-18: Einsatz von Chatbots bei ExLibris
Nach welchen Gesichtspunkten soll der Einsatz eines Chatbot im Supportbereich für ExLibris Kunden ausgestaltet sein? Um diese Frage zu eruieren, wurden vier Teilaspekte untersucht, die sich in eine externe und interne Betrachtungsweise gliedern. Zum einen wurde der potentielle Nutzen eines Chatbot im Kundenservice sowie die Erstinvestitionen und Betriebskosten analysiert (interne Nutzen- und Kostenanalyse). Zum anderen wurden die relevanten Aktivitäten im Wettbewerb untersucht und ein konkretes Chatbot-Dialogkonzept entwickelt. Eine theoriegetriebene Herangehensweise, in Kombination mit Kundenumfragen in den entsprechenden Bereichen, diente als Entscheidungs- und Faktengrundlage. Das Ergebnis der Arbeit ist eine klar differenzierte und fundierte Evaluation eines möglichen Chatbot-Einsatzes im Supportbereich, welche Exlibris dabei unterstützen soll, ihre Digitalisierungsstrategie im Customer Service sinnvoll voranzutreiben.
FS-18: Digital Innovation Kits
Das Ziel des Projekts war es, das junge Phänomen der “Digitalen Innovation Kits” aus unterschiedlichsten Perspektiven zu analysieren und an einer inszenierten Innovations-Tagung zu präsentieren. Innovation, als notwendige Konstante für Unternehmen, um im digitalen Zeitalter marktfähig und konkurrenzfähig zu bleiben, kann mit Hilfe solcher Kits auf eine spielerische und haptische, aber durchaus effektive Weise ermöglicht werden. Die Erkenntnisse des Projekts sollen interessierten Unternehmen die Möglichkeiten und Vorteile solcher Kits aufzeigen sowie als Wissensbasis im universitären Kontext dienen.
HS-17: Digitale Bildungsstrategie für den FED
Der Fachverband für Design, Leiterplatten- und Elektronikfertigung (FED) sieht Teile seiner Schulungen in Zukunft digital. Eine Strategie für die entsprechende Umsetzung ist noch nicht vorhanden. Ziel: Eine Strategie entwickeln, welche dem FED dazu verhilft ein modernes, zeitgemässes Schulungsangebot digital anbieten zu können. Mit dem neuen Schulungsangebot sollen Lerninhalte besser vermittelt werden, die Position des FED gestärkt und die Mitgliederzufriedenheit hochgehalten werden. Nutzen: Im Laufe des Projekts zur Entwicklung der Digitalstrategie wurden Digitalisierungsmöglichkeiten analysiert, evaluiert und bewertet. Auch wurden qualitative sowie quantitative Umfragen mit Mitgliedern vorgenommen, um deren Bewertung in die Findung der Lösung einfliessen zu lassen. So konnte dem FED die bestmögliche Vorgehensweise vorgeschlagen werden, um seinen Mitgliedern das Schulungsangebot so attraktiv wie möglich zu gestalten (on- wie auch offline).
FS-17: Mobile Innovation im Automotive-Bereich
Das Ziel des Projektes war, die App-Strategie von Audi zu evaluieren und Handlungsempfehlungen auszuarbeiten. Dafür wurden einerseits die Mobile Apps unterschiedlicher Automobilhersteller hinsichtlich Funktionen, User Journey und Prozesse untersucht und weitere branchenübergreifende Best-Practices analysiert. Andererseits wurden die relevanten Trends für die Automobilbranche und insbesondere auch Technologietrends beleuchtet und deren Auswirkungen auf die App-Strategie von Audi definiert, woraus dann die Strategieempfehlungen resultierten.
FS-17: Online Community und Social Responsibility für das Büro Züri
Welchen Mehrwert liefert das Büro Züri dem Standort Zürich? Von der aktuellen Nutzung zur Vision von Coworking sind es noch einige Entwicklungsschritte. Was das Ideal von Coworking Spaces ausmacht, wurde durch Literaturrecherchen, Interviews und Befragungen von Coworking-Space-Betreibern und anderen Experten erhoben und durch eine umfangreiche Markt- und Konkurrenzrecherche ergänzt. Daraus resultierten mehrere mögliche Use Cases, von denen unser Praxispartner einen als Favorit auswählte, der inhaltlich vertieft ausgearbeitet wurde. Das Ergebnis ist ein umfassendes Konzept für die Neupositionierung des Büro Züri inklusive eines mehrphasigen Plans zur Kreierung und Betreuung einer längerfristig aktiven Community – sowohl online als auch im Coworking Space vor Ort.
FS-17: Wirtschaftlichkeit verschiedener IoT Cloud Plattformen – IoT bei der Post CH
Das Projekt befasst sich mit der Analyse und dem Vergleich der Betriebskosten verschiedener IoT Cloud Plattformen. Konkret werden die Lösungen der Anbieter Microsoft Azure, IBM Watson und Amazon Web Services anhand zweier vorgegebener Use Cases der Schweizer Post im Detail untersucht. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines variablen Excel Tools, das die Berechnung verschiedener Szenarien ermöglicht und dabei hilft, die Hauptkostentreiber der untersuchten Anbieterlösungen zu identifizieren. Die Erkenntnisse des Projekts sollen als Grundlage für den Aufbau einer kosteneffizienten IoT Plattform Architektur der Schweizer Post dienen.
FS-17: Agile Innovation for Digital Products & Services
Diese Studie zu Neuerungen des Innovationsmanagements im Digitalen Zeitalter untersucht wie Innovationsprozess und -management bei Projekten aussehen, die neueste digitale Technologien zu marktfähigen Produkten oder Services entwickeln. Innovationsprojekte aus 9 Grossunternehmen (CH-D-A) und Interviews mit mehr als 30 Projekt- und C-Level-Innovationsmanagern kommen zum Tragen. Die Ergebnisse sind nach dem Activity Theory Framework strukturiert, das auch in der Strategieforschung als Analyseinstrument verwendet wird. Die vier Betrachtungsdimensionen für Lösungsansätze und Herausforderungen sind: Methoden & Werkzeuge; Führung (Governance), Regeln & Normen; Interne und externe Vertragspartner und Kooperationen; Arbeitsorganisation im Team.