Grundlagen der Gestaltung (Analyse und Modellierung) Gestaltung von Unternehmens- / Geschäftsstrategien Gestaltung von Digitalisierungsstrategien Gestaltung von IT-Strategien Gestaltung der digitalen Transformation Gestaltung von Programmen und Projekten für die Digitale Transformation Gestaltung von Ablauf- und Aufbauorganisationen Gestaltung von Informationssystemen

Bedeutung des «Projektauftrags» zu Projektbeginn Klarheit der Vorstellung vom Endergebnis im Projektverlauf Budgetierung des Projekts Rollen im Projekt (agil oder klassisch) Erhebung und Analyse von Anforderungen, Anforderungfluss in klassischen oder agilen Organisationen Umgang mit Anforderungsänderungen im Projektverlauf Art und Ort der Zusammenarbeit des Projektteams Projekt-Controlling (Scope, Budget, Termin) Umgang mit Risiken im Projekt Sequenz Entwicklung - Test - Inbetriebnahme des Ergebnisses Einplanung von personellen, finanziellen und zeitlichen Reserven «Controlling» des Nutzens, den man sich vom Ergebnis verspricht Stellung der Auftraggeberin und des Steuerungsausschusses bzw. von PM, ggf, BO in agilen Organisationen  

Die Fähigkeit zur Entwicklung von digitalen Geschäfts-Lösungen ist ein Erfolgsfaktor geworden. Der Zweck dieser Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden die <> der Verfahren zu vermitteln, um Ideen und Anforderungen von bspw. Produktmanagern, Kunden oder Benutzern zu verstehen (bzw. mitzugestalten), Ideen und Anforderungen in Modelle zu übersetzen, diese Modelle durch fachliche und technische Experten (bspw. Business Engineers, Process Engineers, Requirements Engineers, Software Engineers) weiter spezifizieren zu lassen, die Modelle der Experten durch die Auftraggeber bzw. zukünftigen Kunden oder Benutzer prüfen zu lassen und diese dabei zu unterstützen, eine Lösungsarchitektur zu entwerfen und diese mit der IT- und der Unternehmensarchitektur abzustimmen, die Methode für die Realisierung festzulegen, die wesentlichen Aktivitäten und Rollen sowie deren Zusammenspiel für agile oder sequentielle Verfahren festzulegen, die Realisierung und Integration der Lösung in Etappen zu beauftragen,  den Test der Lösung(setappen) zu planen und zu überwachen, für die Übergabe der Lösung an Kunden und an den Betrieb zu sorgen (auch inkrementell bzw. kontinuierlich), die Weiterentwicklung der Lösung zu planen. Nach Absolvierung der Veranstaltung kennen die Teilnehmenden auch die Konzepte agiler Verfahren (bspw. Crystal, Kanban, Scrum), die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für deren Anwendung (bspw. Organisationsformen, agile Kultur im Business, DevOps in der IT) sowie die Kriterien für deren Einsatz (im Vergleich zu klassischen "Wasserfall-"Verfahren und in hierarchisch aufgestellten Organisationen.

Generally, IT‑supported business solutions are developed according to the specific requirements of an organization's units  and thereby focus, for example, on specific function(s), product group(s), market(s), or geography/ies. Following the latter approach for a long period of time results in significant redundancies and / or inconsistencies, which in turn endanger the efficiency of the business processes and their underlying IT applications as well as their flexibility in dealing with ever-changing environmental conditions. In addressing this challenge, several approaches are brought to the fore such as IT architecture that only considers the IT components, business architecture that only concerns the business components, or data architecture that only interest in the data aspect. To account for a multi-aspect and comprehensive perspective, Enterprise Architecture Management (EAM) has been established as a management subdiscipline that covers the entirety of an organization's IT‑supported business solutions (from all units of an organization) over their entire life cycle. EAM aims to systematically control the complexity of the whole system (i.e., the entirety of an organization's IT‑supported business solutions), to eliminate inconsistencies among the system's individual constituents and to leverage synergies among them. In addition, EAM puts business innovation initiatives into a holistic perspective and integrates them appropriately into the system as a whole. In particular, for large‑scale innovation or transformation initiatives such as Digital Transformation, EAM is of utmost importance to ensure that digital transformation activities are systematically executed, dependencies are considered and ʺthe whole is more than the sum of its partsʺ. The course is closely informed by recent research discourses as well as by current case examples from practice. In particular, the course will cover the following topics: EAM basic concepts and necessity EAM benefits and use Architecture complexity, transparency and simplification EAM processes, principles, planning and control EAM implementation: architecture models and meta models EAM's tools for architecture modeling and analysis EAM evolution: EAM maturity, current EAM developments in research and practice

Die für Business Innovation relevanten Forschungsparadigmen, -methoden und -techniken werden vorgestellt und diskutiert. Der angestrebte Lernerfolg dient primär als Vorbereitung auf die Masterarbeit im Masterstudium Business Innovation. Entsprechend der Vielfalt der Forschungsansätze in Business Innovation werden nicht nur alle grundlegenden Ansätze abgedeckt (erklärungsorientiert quantitativ und qualitativ; gestaltungsorientiert), sondern es wird auch darauf eingegangen, unter welchen Bedingungen und wie unterschiedliche Ansätze kombiniert werden. 

Der Kurs soll Sie in die Lage versetzen (was in der Gruppenarbeit geübt wird), das Gelernte auf die folgenden Aufgaben / Situationen anwenden zu können: Aus einer Idee, einer Absicht, einer Notwendigkeit aus dem Geschäft klare Anforderung werden lassen. Eine gemeinsame Auffassung zur Lösung schaffen. Den Typ des Vorhabens und die Konsequenzen daraus für das Management der Veränderung verstehen. Die benachbarten Vorhaben kennen und einbeziehen. Die Analyse als Prozess verstehen und gestalten. Ein Team bilden. In und zwischen Team zusammenarbeiten. Dokumentation und Berichtswesen festlegen. Die Projekt- / Produktorganisation gestalten. Die Projekt- / Produktmethode wählen / adaptieren / gestalten. Den Überblick über Projekte und Produkte im Unternehmen schaffen. Anforderungen und ihre Veränderung laufend erkennen, analysieren, priorisieren und umsetzen. Den Umfang der Anforderungen im Griff behalten (aka Scope Change Management). Die Stakeholder effektiv und "artgerecht" behandeln. Das Geschäft (Business Owner und Product Manager von Produkten bzw. Auftraggeberin und die Mitglieder des Steuerungsausschusses in Programmen / Projekten) verstehen und als Projektleiter/in oder Product Owner stufengerecht agieren. Zwischen Geschäft und IT effektiv zusammenarbeiten. Die Risiken von Produkten oder Projekten verstehen und behandeln. Das Organisational Change Management frühzeitig angehen. Das Projekt führen bzw. Produkte koordinieren. Mit Dienstleistern und Lieferanten zusammenarbeiten. Die Qualität des Projekts bzw. Produkts sichern. Von der Entwicklung in den Betrieb und die kontinuierliche Weiterentwicklung gelangen. Aus Projekten / Produkten lernen.

Diese Veranstaltung ist ein Kolloquium im Rahmen des Doktoranden-Subprogramms "Business Innovation". Im Mittelpunkt stehen die Dissertationsprojekte der Teilnehmenden. In der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden Coaching und Feedback (durch Dozierende wie auch durch andere Teilnehmende) zu einem Dissertationspaper ihrer Wahl (bei kumulativer Dissertation) bzw. zu einem Teilaspekt der Dissertation ihrer Wahl (bei monographischer Dissertation).